show on
die Europäische Union hat heute, wie abzusehen war, ein Defizitverfahren gegen Österreich (ÜD-Verfahren) eröffnet. Dieses Verfahren wegen eines übermäßigen Defizits ist unter anderem deshalb notwendig geworden, weil die Vorgängerregierungen ein Milliarden-Defizit hinterlassen haben. Das Budgetdefizit ist deshalb höher als es die EU-Regeln vorsehen. Obwohl die SPÖ das Defizit nicht verursacht hat, übernehmen wir Verantwortung. Mit dem bereits beschlossenen sozial gerechten Doppelbudget sind wir auf einem sehr guten Weg, das Defizit plangemäß abzubauen. Wir haben dabei dafür gesorgt, dass breite Schultern auf dem Konsolidierungspfad mehr tragen: durch die Erhöhung der Bankenabgabe, durch Beiträge von Energiekonzernen und Privatstiftungen und durch die Verlängerung des Spitzensteuersatzes. |
Wichtig ist: Die Budgetsanierung ist vorrangig nicht wegen der europäischen Regeln notwendig, "sondern weil wir uns hohe Defizite auch ökonomisch nicht leisten können. Wir geben das Geld lieber für Kindergärten und für Gesundheit und Pflege aus und nicht für hohe Zinszahlungen", betont unser Finanzminister Markus Marterbauer. |
Fakten statt FPÖ-Schauermärchen |
Während wir Verantwortung übernehmen und Österreich wieder auf Kurs bringen, macht die FPÖ das, was sie immer tut: Sie verbreitet Schauermärchen und macht Angst. Hier wichtige Fakten zum Defizitverfahren: |
|